Café Europe — 15.07.2024

Calida will sich von seiner Marke Lafuma Mobilier trennen und sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Peugeot Frères Industrie hat dem französischen Hersteller von Gartenmöbeln ein Übernahmeangebot unterbreitet.

Calida will sich von seiner Marke Lafuma Mobilier trennen. Bild: Calida
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Die in Oberkirch ansässige Calida Group will sich von Lafuma Mobilier trennen. Das französische Unternehmen stellt Gartenmöbel her. Gemäss Mitteilung hat das Mutterhaus ein verbindliches Kaufangebot von Peugeot Frères Industrie erhalten. Sie hat ihre Tochterfirma in den vergangenen Jahren systematisch ausgebaut und in 40 Ländern etabliert.

Lafuma Mobilier hatte 2023 einen Jahresumsatz von 48,9 Millionen Euro erwirtschaftet und beschäftigte 300 Mitarbeitende. Calida selbst will sich auf das Kerngeschäft im Unterwäsche- und Lingeriebereich und damit auf die Marken CALIDA, AUBADE und COSABELLA konzentrieren.

«Mit dem angestrebten Verkauf richten wir die Calida Group konsequent auf ihr Kerngeschäft Unterwäsche und Lingerie aus. Dies ist ein weiterer Schritt im Rahmen der strategischen Neuausrichtung, um uns auf unsere Kernmarken zu fokussieren», sagt Felix Sulzberger, Exekutiver Verwaltungsratspräsident der Calida Group. Es freue sie sehr, dass sie mit Peugeot Frères Industrie einen renommierten Käufer finden konnten. Er verfüge über einen langjährigen Leistungsausweis bei der nachhaltig erfolgreichen Entwicklung von Beteiligungen und wolle die Geschäftsaktivitäten der Herstellerin von Gartenmöbeln weiter ausbauen.

Und Christian Peugeot, Präsident von Peugeot Frères Industrie, ergänzt: Lafuma Mobilier ist ein familiäres Unternehmen, das die Werte der Marke Peugeot perfekt verkörpert.»

Der Abschluss des Geschäfts wird für das dritte Quartal erwartet, über Transaktionsdetails haben die Partner Stillschweigen vereinbart. ce/ww az

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