Rieter hat im Geschäftsjahr 2024 Rückgänge bei Umsatz, Betriebsergebnis und Gewinn hinnehmen müssen. Für das laufende Jahr geht der weltweit aktive Textilmaschinenbauer von einem herausfordernden ersten und einem stärkeren zweiten Halbjahr aus.
(CONNECT) Rieter hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem im Jahresvergleich um 39 Prozent gesunkenen Umsatz in Höhe von 859,1 Millionen Franken abgeschlossen, informiert der weltweit aktive Textilmaschinenbauer aus Winterthur in einer Mitteilung. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT fiel mit 28,0 Millionen Franken um 73 Prozent geringer als im Vorjahr aus. Die entsprechende Marge sank von 7,4 auf 3,3 Prozent. Der Reingewinn lag mit 10,4 Millionen Franken um 86 Prozent unter dem Vorjahreswert.
«Trotz deutlich tieferem Umsatz konnte eine solide EBIT-Marge erzielt werden», erklärt Rieter in der Mitteilung. Der Konzern führt dies «vor allem auf die konsequente Umsetzung der Massnahmen aus dem Performance-Programm Next Level» zurück. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Rieter eine EBIT-Marge zwischen 0 und 4 Prozent an.
Der Bestellungseingang fiel 2024 mit 725,5 Millionen Franken um 34 Prozent höher als 2023 aus. Hier sei eine erste Markterholung gegenüber dem Vorjahr erkennbar gewesen, schreibt Rieter. Für das laufende Jahr geht der Textilmaschinenbauer von einem herausfordernden ersten und einem stärkeren zweiten Halbjahr aus. ce/hs
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