Kreativität, Kunst und ein Kloster – die Generalsversammlung vom 1. bis 2. Juni 2023 fand dieses Jahr in einem spirituellen Rahmen statt. Im offenen Enea Baummusuem in Rapperswil-Jona liessen sich die Mitglieder während zwei Tagen von Mutter Natur, Zufällen und der Wirtschaftspolitik inspirieren.
Inmitten von botanischer Ästhetik, Mystik und Design fand vom 1. bis 2. Juni die Generalversammlung statt. Auf dem Programm standen Referate über Mutter Natur, überraschende Zufälle und der Aussenwirtschaft der Schweiz – zusammengefasst unter dem Begriff Kreativität. Auch die Location reihte sich in dieses Motto ein.
Das 75 Hektar grosse Enea Baummuseum Nähe Rapperswil-Jona steht ganz im Zeichen von Spiritualität und Einfallsreichtum. Diese kommen nicht von ungefähr. Enzo Enea, der weltweit als einer der gefragtesten Schweizer Landschaftsarchitekten gilt, hat es 2010 von der Zisterzienserabtei Kloster Mariazell-Wurmsbach gepachtet. Im Freiluftmuseum stehen über 3000 exklusive Gehölze sowie diverse zeitgenössische Skulpturen internationaler Künstlerinnen und Künstler. Rund 50 Bäume stammen aus über 25 Arten und sind über 100 Jahre alt. Baumsammler Enea hat sie vor dem Fällen gerettet.
Den Anfang des Programms machte der Meister der Landschaftskunst gleich selbst. Bilder seiner bisherigen Arbeit zeigten eindrücklich auf, wie sich der Mensch in die Landschaft und Natur einfügen kann und nicht andersrum.
Der Autor und Director, CGA Global Economy Program, New York University, Prof. Dr. Christian Busch, ging anschliessend der Frage nach, wie sich Zufälle dank diversen Techniken aktiv schaffen und erfolgreich nutzen lassen. Sowohl privat als auch beruflich. Die Devise dahinter: Offenheit und weniger Planung – getreu dem Motto: Mut zur Ungewissheit. Das Phänomen dahinter: Serendipität.
Von Landschaften und Konzepten für neue Denkweisen ging es am zweiten und letzten Tag des Summits weiter zur Politik. Botschafter Dr. Thomas A. Zimmermann vom Seco referierte darüber, welche Rahmenbedingungen eine sichere und kreative Schweizer Wirtschaftspolitik braucht. Sein Fazit: Sie sind nicht selbstverständlich und setzen Wandel sowie Reformfähigkeit voraus.
Kompliment, Ihr versteht die Branche, versteht die Zeit und den Zeitgeist und Ihr seid ein tolles Team. Es macht wirklich Freude, zu sehen, wie Ihr Veranstaltungen organisiert und durchführt.
Von den Referenten über die Lokalität bis hin zum Essen war es ein sehr gelungener, wenn nicht sogar ein perfekter Anlass.
Im abschliessenden formellen Teil der Generalversammlung standen die Mitglieder des Vorstands im Zentrum. Während Carl Illi als Präsident wiedergewählt wurde, rückten mit Andreas Christen, COO Lantal Textiles AG, und Hanspeter Meier, CEO Monosuisse Group und Geschäftsleitungsmitglied der Sefar Holding AG, zwei neue Gesichter nach. Sie folgen auf Dr. Urs Rickenbacher, CEO Lantal Textiles AG, sowie Urs Isler, CEO C. Beerli AG. Die Mitglieder bestätigten ausserdem wieder Dr. Michela Puddu, Co-Founder Haelixa, Andreas Tischhauser, Geschäftsleiter Tisca, Urs Schellenberg, Inhaber E. Schellenberg Textildruck, sowie Silvan Wildhaber, Geschäftsführer Filtex AG, der neu als Vizepräsident amten wird.
Nach dem Anlass gab es für die Gäste eine Führung durch den Park. Ihnen schien der bunte Querschnitt verschiedener Themen am Summit jedenfalls gefallen zu haben. So lautete eine der Rückmeldungen: «Von den Referenten über die Lokalität bis hin zum Essen war es ein sehr gelungener, wenn nicht sogar ein perfekter Anlass.»
Ein anderes Fazit wiederum lautete: «Kompliment, Ihr versteht die Branche, versteht die Zeit und den Zeitgeist und Ihr seid ein tolles Team. Es macht wirklich Freude, zu sehen, wie Ihr Veranstaltungen organisiert und durchführt.»
Ganz im Sinne von Christian Buschs Lieblingsthema der Offenheit: Unser nächster Summit steht im Zeichen des Jubiläums – Sie dürfen jetzt schon gespannt sein und sich vom Unerwarteten überraschen lassen...
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