Die EU ist die wichtigste Partnerin der Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche. Der grenzübergreifende Textilcluster und die engen Handelsbeziehungen sind auf stabile Beziehungen angewiesen. Wir fordern die beteiligten Entscheidungsträger darum auf, die Bilateralen III fertig zu verhandeln und abzuschliessen.
Die folgenden neun Gründe in den Abbildungen führen vor Augen, weshalb die Bilateralen überlebenswichtig für unsere Branche sind. Sie sind Bestandteil unseres Artikels, der im Rahmen unseres grossen Dossiers zu den Bilateralen entstand. Laden Sie hier das PDF in DE und FR als praktische Übersicht herunter. Alles auf einen Blick und zum Teilen.
Jedes Jahr verkaufen die Schweizer Textil-KMUs rund 70 Prozent der Textilien und Bekleidung in die EU. Das sind 3,5 Milliarden Franken. Die Schweiz wiederum ist der grösste Exportmarkt von Textilien und Bekleidung der EU. Noch vor den USA oder China.
Fast 40% der Beschäftigten in der Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche sind EU-Bürger, EU-Bürgerinnen und helfen damit, den Fachkräftemangel abzuschwächen.
Wir brauchen Horizon, um die Schweiz weiterhin vorne mitspielen zu lassen.
Die Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche ist in einen grenzübergreifenden Cluster eingebunden. Gesetze aus der EU betreffen sie unmittelbar. Eine Isolierung der Schweiz würde die internationale Produktionskette erschweren, Forschungskooperationen verhindern und unsere Unternehmen zurückbinden.
Die Anzahl bilateraler Abkommen, welche von der dynamischen Rechtsübernahme betroffen ist, ist verschwindend klein. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat bei Neuerungen in diesen Bereichen immer das letzte Wort. Bei einer Ablehnung klären die Schweiz und die EU, was verhältnismässige Ausgleichsmassnahmen sind – auf Augenhöhe. Anders als heute, wo die EU einseitig die Schweiz abstrafen kann.
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