Die Kleidermarke Nikin startet ihr Circular Cashback-Programm und kauft getragene Kleidung aus ihrem Angebot zurück. Die Kundschaft soll dabei bis zu einem Viertel des ursprünglichen Kaufpreises in bar erhalten.
Die in Lenzburg ansässige Textilfirma Nikin kauft getragene Kleidung aus ihrem Angebot wieder zurück. Das Circular Cashback-Programm ab dem 1. November zahlt der Kundschaft eine Rückvergütung in bar, wenn sie ihr zirkuläres Kleidungsstück zurückbringt. Je länger es getragen wurde, desto höher der Betrag. So kann sich bis zu einem Viertel des ursprünglichen Preises zusammenläppern.
Das neue Programm wird durch das neuartige Textilmaterial naNea möglich. Die biologisch abbaubare und wiederverwertbare Polyesterfaser von OceanSafe AG lässt sich immer wieder in gleichbleibender Qualität recyceln.
«Wir hatten bereits zirkuläre Produkte im Angebot, haben aber gemerkt, dass es für die freiwillige Rückgabe einen zusätzlichen Anreiz braucht. Mit dem Rückkaufprogramm wollen wir nun einen passenden Anreiz bieten und unser Geschäftsmodell neu ausrichten», erklärt Nikin-Mitgründer und -CEO Nicholas Hänny.
Das 2016 von Hänny und Robin Gnehm gegründete Unternehmen Nikin ist für seine Baumpflanzaktion bekannt. Für jedes verkaufte Produkt pflanzt es in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation One Tree Planted einen Baum. Bisher sind nach eigenen Angaben weltweit über 2,2 Millionen Bäume gepflanzt worden. ce/gba/ az
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