Mit seinem jetzt vorgestellten Nachhaltigkeitsreport 2021 will Mammut laut seiner Medienmitteilung Transparenz hinsichtlich der Bemühungen um messbare positive Veränderungen schaffen. Bereits seit 2006 begegne das Unternehmen mit gezielten Partnerschaften und externen Zertifizierern Herausforderungen in der internationalen Wertschöpfungskette. Als Mitglied von Interessensverbänden und Arbeitsgruppen engagiere sich Mammut etwa für die Gletscher-Initiative und das CO2-Gesetz. Zudem ist Mammut Mitglied des Wirtschaftsverbands swisscleantech und unterstützt die Initiativen Protect Our Winters und ClimbAid.
Mit der Unterzeichnung der UN Fashion Industry Charter for Climate Action hat sich Mammut verpflichtet, bis 2050 Netto Null zu erreichen. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 halbiert werden. Das interne Konzept We care setze dafür Richtlinien und Ziele. Dazu zählt die Versorgung von Zulieferbetrieben mit erneuerbarer Energie ebenso wie die Optimierung des globalen Produkttransports, die Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Produkte sowie die Entwicklung kreislauffähiger Geschäftsmodelle.
So können Kundinnen und Kunden aus der Schweiz, der EU, Nordamerika und Japan beschädigte Artikel zur Reparatur an eines der Mammut-Ateliers senden. 2020 hat Mammut das Pilotprojekt Close the Loop ins Leben gerufen. Es sammelt in Zusammenarbeit mit Protect Our Winters und Kletterhallen alte Kletterseile. Sie werden wiederverwertet und überwiegend zu T-Shirts verarbeitet. Dieses Programm soll nun in 14 weiteren europäischen Ländern etabliert werden. An einer Technologie zur bisher nicht möglichen Wiederverwendung der Garne für neue Seile arbeite das Unternehmen. mm
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