Die Modemarke Neumühle und Sebastian Vettel haben einen Tag lang gemeinsam die Schulbank gedrückt. Mitgründer Andreas Fehr besuchte mit dem vierfachen Formel 1-Weltmeister eine Zürcher Sekundarschule, um die Schülerinnen und Schüler für das Thema Kreislaufwirtschaft zu sensibilisieren.
«Wenn wir Themen wie Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Konsum früh verstehen, können wir breiter gestützte Entscheidungen für die Zukunft treffen», sagt Andreas Fehr. Während eines Besuchs einer Zürcher Sekundarschule haben der Mitgründer der Modemarke Neumühle Switzerland und der ehemalige Formel-1-Star Sebastian Vettel die Schülerinnen und Schüler über die Kreislaufwirtschaft aufgeklärt: Auf dem Stundenplan standen für einmal die Fächer lineare Wirtschaft und Zirkularität, Cradle to Cradle, Monomaterialien und das Rezyklieren.
Vettel, ein langjähriger Freund von Fehr, veröffentlichte dazu ein Reel auf Instagram. Beiden liege das Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft am Herzen: «Wir sind überzeugt, dass Selbsterlebtes leichter aufgenommen und verstanden wird», heisst es in einem Bericht von Neumühle. So verwandelten die beiden Referenten das Klassenzimmer kurzerhand in ein Museum zum Anfassen: Sie verteilten Materialien aus der Textilbranche im Raum und liessen die Kids eigene Ideen einbringen, wie sich Kleidung nachhaltiger machen liesse. Während der in vier Abschnitte unterteilten Unterrichtseinheit ging
Als Hommage an den legendären brasilianischen Rennfahrer Ayrton Senna, Vettels Vorbild, hatten die beiden Freunde zu Sennas 30. Todestag im vergangenen Jahr gemeinsam eine Sonderkollektion aus Shirt und Sturmhaube aufgelegt. In der Zusammenarbeit beider, so hiess es schon damals in einer Mitteilung, «verschmilzt beider Engagement und Wertehaltung für einen positiven Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft». Interessierte Lehrpersonen können für einen Neumühle-Tag an ihrer Schule Kontakt mit der Textilfirma aufnehmen. ce/mm az
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