Mammut hat seinen CO2-Fussabdruck 2023 im Jahresvergleich um 17 Prozent gesenkt. Gleichzeitig wurden weltweit über 13'000 Produkte des Aargauer Herstellers von Sportartikeln repariert. Der neue Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht zudem erstmals vergleichbare Daten der letzten drei Jahre.
Mammut weist in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2023 messbare Erfolge seines Engagements für ökologische und soziale Verantwortung aus. Dabei werden zum erstem Mal vergleichbare Daten aus den Jahren 2021 bis 2023 veröffentlicht, informiert der international aktive Aargauer Hersteller von Berg-, Kletter- und Wintersportartikeln in einer Mitteilung. Die Datenvergleiche sollen die Transparenz erhöhen und die Daten kontextbezogener gestalten.
Im Berichtsjahr hat Mammut einen CO2-Fussabdruck von geschätzt 43'963 Tonnen CO2-Äquivalent hinterlassen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 17 Prozent. Er wurde hauptsächlich bei den indirekten Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette (Scope 3-Emissionen) generiert. Die als Verhältnis von Emissionen zum Umsatz definierte CO2-Intensität verringerte sich gegenüber 2022 um 19 Prozent.
Zu Kreislaufwirtschaft und Produktlanglebigkeit trug Mammut 2023 mit weltweit über 13'000 reparierten Produkten bei. Das Unternehmen hat zudem eine neue Richtlinie für verantwortungsvolles Geschäftsverhalten eingeführt. Sie wird durch ein Well-Being-Handbuch für Mitarbeitende ergänzt.
«Dieser Bericht ist ein Zeugnis für die kollektiven Bemühungen und Beiträge der Mitarbeitenden, der Partnerorganisationen und der breiteren Mammut-Community», wird Heiko Schäfer, CEO der Mammut Sports Group AG, in der Mitteilung zitiert. «Er spiegelt die Reise zu einem verantwortungsbewussteren und transparenteren Unternehmen wider, und wir freuen uns, unsere klar messbaren Fortschritte und Erkenntnisse mit der Welt zu teilen.» ce/hs
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