Das Start-up dimpora zieht mit seiner giftfreien Textilmembran in die Endrunde des Wettbewerbs des International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) ein. Das Unternehmen setzte sich gegen 50 Mitbewerber durch. Im Finale geht's nun um den ersten Preis in der Höhe von 15‘000 Euro.
Das Zürcher Jungunternehmen dimpora hat sich bei einem Wettbewerb für innovative und nachhaltige Lösungen in der Kategorie der Chemie- und Textilindustrie durchgesetzt.
Das 2019 gegründete Start-up gehört neben vier weiteren Mitbewerbern aus Indien, Mexiko, Schweden und der Türkei zu den fünf Finalisten des International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3). Dort präsentierte es seine gleichnamige Textilmembrane. Sie ist PFAS-frei und basiert auf Polyurethan. Da die dünne, hautähnliche Struktur gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv ist, lässt sie sich auch für Outdoor-Textilien verwenden.
Wer als Sieger hervorgeht, wird am 30. und 31. Oktober 2024 während des Investorenforums des ISC3 in Frankfurt am Main entschieden. Bis dahin unterstützt das ISC3 die Finalisten bei der Präsentation ihres Projekts. Der erste Preis ist mit 15‘000 Euro, zwei weitere Preise mit jeweils 5000 Euro dotiert.
«Die grosse Zahl der angemeldeten Startups und das Feedback der von uns bereits geförderten Startups zeigen, dass die ISC3 Innovation Challenge eine wertvolle Chance für junge Unternehmen im Bereich der Nachhaltigen Chemie ist», sagt Alexis Bazzanella, Direktor des ISC3 Innovation Hubs. Visionäre Innovatoren sollten die Unterstützung erhalten, die sie brauchten, um ihre kreativen Ansätze und innovativen Lösungen zu verwirklichen. Sie hätten als Gesellschaft das gleiche Ziel: einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten. ce/ww / az
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