Mammut will seinen bereits 1992 eingerichteten Reparaturservice ausbauen. Derzeit werden in den eigenen Reparaturateliers und über ein Netzwerk von lokalen Ateliers und Drittanbietern jährlich rund 16'000 Produkte repariert, informiert der international aktive Bergsportausrüster aus Seon in einer Mitteilung. Diese Zahl soll über eine Verankerung der Reparierfähigkeit im Designprozess und den Ausbau des Netzes an Servicepartnern kontinuierlich gesteigert werden. „Den Kern unserer Design-Philosophie bildet die Überzeugung, mit geringstmöglichem Einfluss auf die Umwelt innovative Ausrüstung zu schaffen, die draussen in der Natur alles gibt und für die Kreislaufwirtschaft optimiert ist“, wird Paul Cosgrove, Chief Product Officer bei Mammut, in der Mitteilung zitiert.
Gleichzeitig will das Unternehmen mit proaktiver Kommunikation eine Reparatur statt Neukauf bewerben. „Damit Kreislaufwirtschaft massentauglich wird, müssen wir als Unternehmen sensibilisieren, normalisieren und mobilisieren“, meint Adrian Huber, Head of Corporate Responsibility bei Mammut. Dabei müsse das Unternehmen nicht nur die eigene Kundschaft, „sondern alle Stakeholder“ ansprechen. „Nur wenn zirkuläre Angebote wie Reparaturen genutzt werden, haben sie den positiven Einfluss, den wir ihnen attestieren“, so Huber. ce/hs
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