Ein veganer Kuhfellteppich? Bei Kramis ist das seit Kurzem möglich. «4 Kühe am Wassertrog» besteht aus 100 Prozent Leinen und wurde von einem deutschen Künstler entworfen. Erhältlich ist er in jeder Grösse und Form. Auch die Farbe der Kuhflecken können beliebig gewählt werden.
Der Teppichhersteller Kramis aus Altbüron erweitert seine Produktpalette um das Modell 4 Kühe am Wassertrog. Entworfen wurde es von Christoph Missall. Der gelernte Tischler, Architekt und Möbeldesigner mit Büro in Konstanz wollte einen veganen Teppich gestalten und setzte dabei als Motiv augenzwinkernd Kuhfellflecken um.
Eine Kindheitserinnerung an das braune Kuhfell seines Grossvaters habe ihn dabei inspiriert, sagt er: «Während ich an diesem Entwurf arbeitete, stellte ich mir vor, wie Kühe friedlich auf der Alm um einen Trog herumstehen.» Der Rest sei Geometrie und künstlerische Freiheit. Am Anfang stehe Idee, dann folge die Form der Funktion.
Der neue Teppich besteht wie bereits andere Modelle des Hauses, «die durch ihren hohen Glanz auffallen», aus 100 Prozent Leinen. Bei einer Mindestgrösse von 200 Zentimetern ist er in runder oder eckiger Form erhältlich. Auch die Farbgestaltung ist flexibel: Ein Raumausstatter aus dem deutschen Ratingen habe blaue statt braune Flecken gewählt.
Mit dieser neuen Kreation reagiert Kramis auf die vegane Welle, die in Metropolen wie Zürich, Basel und Berlin «voll angekommen» sei, heisst es in der Produktvorstellung. «Und weil die Kühe nicht gestorben sind, trinken sie noch heute aus dem Wassertrog» . ce/mm
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