Café Europe — 13.02.2025

Verity hat die Funktionen seiner autonomen Inventurdrohnen erweitert. Diese sind jetzt imstande, echte digitale Doppelgänger des Warenlagers zu erstellen. Kisten im Sichtfeld sind neu kein Hindernis mehr. Sportartikelproduzent On und die Containerschiff-Reederei Maersk testen sie in einem Pilotprojekt.

Verity hat seine Inventurdrohnen in einem Pilotprojekt mit On und Maersk optimiert. Bild: Verity
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(CONNECT) Verity hat seine Inventurdrohnen erweitert und testet die neuen Funktionen im Pilotprojekt mit On und Maersk. Die Drohnen basieren auf einem autonomen System und erfassen den Warenbestand neu mittels den Radio Frequency Identification (RFID)-Funktionen.

On und Maersk setzen die autonomen Inventurdrohnen seit 2023 ein. Bisher war das System nur in der Lage zu erfassen, was es auch visuell wahrnehmen konnte. Das neue System weitet seine Sicht über Kisten hinaus und ermögliche so die präzise Identifizierung und Verfolgung einzelner Artikel in jeder Phase des Warenumschlags.

Auf diese Weise könne «ein echter digitaler Lagerzwilling» entstehen: «Durch die Kombination von KI, autonomer Datenerfassung in grossem Massstab und RFID schliessen wir die Lücke zwischen der digitalen und der physischen Welt und sorgen für vollständige Transparenz in den Lieferketten», erklärt Verity-CEO und -Mitgründer Raffello D'Andrea. az, ce/mm

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