Rieter liefert über 700 seiner Spulmaschinen an die Shanghai Digital Intelligence World Industrial Technology Group. Damit ist dies der grösste Auftrag in der Geschichte von Rieter China.
Rieter und die Shanghai Digital Intelligence World Industrial Technology Group (DIW) haben am 16. Juli einen Kaufvertrag über mehr als 700 Rieter-Spulmaschinen des Typs Autoconer X6 unterzeichnet. Laut einer Mitteilung des Winterthurer Textilmaschinenherstellers ist dies der grösste Auftrag, den Rieter China je erhalten hat.
Er schliesst an eine erste Bestellung von DIW aus dem März 2024 an. Wie Rieter damals bekanntgab, betrug diese über 62 Millionen Franken. Damals hatten die beiden Unternehmen auch eine Partnerschaft zur Entwicklung hochmoderner Spinnereibetriebe vereinbart, die die Digitalisierung und Automatisierung nutzen, um Verarbeitungskosten zu minimieren und den Wert für die Kundschaft zu maximieren. Dieser neue Auftrag, so Rieter, stärke auch diese strategische Partnerschaft. Über dessen Volumen wurde nichts mitgeteilt.
«Diese Partnerschaft ist für beide Unternehmen ein Gewinn», wird der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende von DIW, Liu Yifang, zitiert. «Mit unseren vertikal integrierten Produktionsbetrieben bauen wir einige der weltweit fortschrittlichsten Spinnereien auf, die uns ideal für das Wachstum in dieser Branche positionieren werden.» DIW wolle ein wichtiger Akteur in der Baumwollspinnerei werden.
«Mit seinen Hochleistungsspulmaschinen wird Rieter der DIW helfen, die stetig wachsende Nachfrage und die Anforderungen an eine höhere betriebliche Effizienz zu erfüllen», so Rieters Country Manager in China, Michael Hubensteiner. Die erneute Kooperation werde Wachstumschancen für beide schaffen «und eine langfristige und stabile Zusammenarbeit zwischen Rieter und DIW ermöglichen». ce/mm
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