Mammut präsentiert mit dem Barryvox S2 ein neues Gerät für die Suche nach Personen, die durch eine Lawine verschüttet wurden. Speziell sind vor allem die akustischen Signale, intelligente Feinsuchführung und die Anzeige der Verschüttungstiefe.
Wer freeridern oder auf Skitouren geht, setzt sich der Gefahr von Lawinen aus. Mammut will mit seinem neuen Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) Barryvox S2 die Sicherheit erhöhen. So soll es effizienter und präziser dabei helfen, verschüttete Personen zu orten: «Wir haben ein LVS-Gerät entwickelt, das ein Höchstmass an persönlicher Sicherheit gewährleistet und eine optimale Suchleistung mit zuverlässiger Unterstützung bietet», sagt Alexander Weijnman, Head of Avalanche Safety bei Mammut.
Das Barryvox S2 soll das kleinste LVS auf dem Markt sein. Gleichzeitig bleibt die Suchstreifenbreite des Drei-Antennen-Geräts wie bei seinen beiden Vorgängern bei 70 Metern. Als eine der wichtigsten Neurungen bezeichnet Mammut das Memory-in-Pixel-Display, das selbst bei direkter Sonneneinstrahlung und bei Nutzung mit polarisierten Brillen lesbar sein soll. Zusätzlich verlängere der energieeffiziente Bildschirm die Batterielaufzeit.
Eine weitere Innovation ist laut Mammut die intelligente Feinsuchführung. Sie nutzt einen Algorithmus, der den kürzesten Weg zur verschütteten Person berechnet und den Retter visuell leitet. Dabei helfen auch akustische Signale. Die Sondierindikation zeigt zudem die Verschüttungstiefe an. Der Interference Guard erkennt Signalstörungen und regelt entweder die Sendestärke hoch oder reduziert die Signale aktiver Störquellen. ce/mm
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