Der in St.Gallen ansässige Textildesigner Christian Fischbacher und der Architekt und Designer Hadi Teherani mit Hauptsitz in Hamburg stellen ihre neuen Teppichmodelle Roya und Afsun vor.
Damit haben sie ihre gemeinsame Contemporary Persia Collection von den bei der Salone 2022 in Mailand erstmals präsentierten Vorhang- und Bezugsstoffen um Teppiche erweitert. Das Entwerfen, die Herstellung und Kultur von Teppichen seien für die persische Ästhetik stilbildend und prägend. Die von den Designern entworfenen Muster, Motive und Farben auf den textilen Teppichflächen seien eine Hommage an den Iran, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
Bei beiden Teppichen handelt sich um Spezialanfertigungen aus Merinowolle, die nach dem Handtuftingverfahren hergestellt werden. Bei der Methode wird der Garn mit einer von Hand bedienten Tuftingmaschine in das Gewebe eingestochen.
Das Modell Roya sei inspiriert von der Landschaft und Farbigkeit eines iranischen Gebirges. Die Kontraste lassen „an Traumsequenzen" denken und sind abgeleitet vom Namen Roya, persisch für „schöner Traum“, heisst es. Das Design von Afsun nutzt die Technik der traditionellen Schönschreibtechnik Kalligrafie und verleiht den persischen Buchstaben H und T eine persönliche Note.
Beide Modelle sind in den Grössen 120 x 180 Zentimeter, 150 x 255 Zentimeter, 170 x 255 Zentimeter sowie 200 x 300 Zentimeter erhältlich. Zu sehen sind sie vom 15. bis zum 18. September 2022 bei der Designausstellung neue räume 22 in Zürich in Halle 550. heg
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