Rieter und die Shanghai Digital Intelligence World Industrial Technology Group haben einen ersten Auftrag im Umfang von rund 62 Millionen Franken unterschrieben. Die Textilmaschinen von Rieter hatten sich in einem Wettbewerb als stabiler und effizienter erwiesen als die der Konkurrenz.
Rieter hat einen Grossauftrag unterschrieben und wird der Shanghai Digital Intelligence World Industrial Technologie Group (DIW) Kämmmaschinen und Strecken im Wert von rund 62 Millionen Franken liefern. Zudem haben beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft vereinbart. Gemeinsam wollen sie eine intelligente Spinnereitechnologie entwickeln, die dank Automatisierung und Digitalisierung die Herstellungskosten minimiert.
Der Auftrag bildet laut einer Medienmitteilung von Rieter die Basis, um die Spinnereien von DIW in hochmoderne industrielle Textilbetriebe umzubauen. DIW habe sich für die Rieter-Maschinen entschieden, weil sie sich in einem Wettbewerb gegenüber der Konkurrenz durchsetzen konnten. „Wir haben Rieter aufgrund einer hervorragenden Technologie und seiner grossen Erfahrung ausgewählt“, bestätigt DIW-Chairman Yiming Liu. Sie „bieten mehr Stabilität und eine höhere Produktionseffizienz“. Es stehe zu erwarten, „dass beide Seiten diese Kooperation auf weitere Bereiche ausweiten“.
Dass sich die Rieter-Technologie in diesem Wettbewerb durchgesetzt habe, erfülle das Unternehmen mit Stolz, so Rieters Chinachef Michael Hubensteiner. „Wir sind dankbar für das Vertrauen, das DIW in uns setzt, und sind zuversichtlich, dass diese Partnerschaft ein beispielloser Erfolg sein wird und unsere Position auf dem attraktiven chinesischen Markt weiter stärkt.“ ce/mm
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